Dr. MAROSI András: Jurist seit 1977, Abschluss an der Universität Eötvös Loránd, Fakultät für Rechts- und Staatwissenschaften (Dr. Jur.). Bis 1989: Tätigkeit als Jurist im Dienst der Kommunalverwaltung in Budapest, zuerst beim Bezirksamt des V. Bezirks, danach bei der hauptstädtischen Verwaltung. Seit 1990: Rechtsanwalt, Gründer der Kanzlei Marosi, Préda & Partner. Seine Verwaltungserfahrungen wurden insbesondere durch Vertretung von Stadtverwaltungen und verschiedener Regierungsorgane bestimmt. Sein Tätigkeitsschwerpunkte sind Immobilienentwicklung, und -veranlagung, Bauprojekte, ausländische Investitionen in Ungarn, Steuerrecht, Wettbewerbsrecht und andere Bereiche des Wirtschaftsrechts.

 

Dr. Bárd P. Károly Jurist seit 1975, Abschluss der Universität Eötvös Loránd Fakultät für Rechts- und Staatwissenschaften (Dr. Jur.) 1978-1981: Fakultät für Soziologie der Universität ELTE BTK. 1975-1990: Dozent des Lehrstuhls für Strafprozessrecht der ELTE, 1986: Kandidat der Rechtswissenschaften (akademischer Grad), 1984-1985: Fachberater der UNO in Wien und Helsinki. 1987- 1990: In der Rechtsanwaltskanzlei Németh-Békés-Vékás tätig, 1990-1997 Unterstaatssekretär des Justizministeriums, verantwortlich für international-, menschen- und begnadigungsrechtliche Angelegenheiten und strafrechtliche Kodifikation. Nach Beendigung der Regierungsarbeit erneute Mitgliedschaft in der Budapester Rechtsanwaltkammer. 2000: Mitglied der Kanzlei Marosi, Préda & Partner. 1997-2000: wissenschaftlicher Direktor des Verfassungsrechtlichen und Rechtspolitischen Instituts. Seit 2000: Professor der in Staate New York und in Ungarn akkreditierten Zentraleuropäischen Universität (Central European University- CEU), Leiter des menschenrechtlichen Programms. 2007-2011: Prorektor der CEU, verantwortlich für ungarische und EU-Angelegenheiten. 2000-2005: Leiter des Lehrtstuhls für Strafrecht der ELTE, Fakultät für Rechtswissenschaft. Er nimmt in der Arbeit zahlreicher internationaler Organisationen teil, seit 1993 ist er Mitglied des Beirates des Europäischen Kriminalvorbeugungsinstitutes der UNO und  von 1999 bis 2004 stellvertretender Generalsekretär der internationalen Strafrechtsgesellschaft (AIDP).